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Für Kinder die mit einem Hund aufwachsen, wird der Hund oft zum besten Freund. Er wird als vollwertiges Familienmitglied wahr genommen - nur mit Fellnase.
Stolz wird er den Schulkameraden gezeigt, einfache Signale wie »SITZ«, »PLATZ« und »BLEIB« vorgeführt und 'beeindruckende' Tricks wie »GIB PFOTE« gezeigt.
Dabei können sich die schon etwas älteren Schulkinder ein bereits ganz beachtliches Wissen über den Hund aneignen. Doch bis sich das gewünschte harmonische Verhältnis mit dem Hund eingestellt hat, ist für die Eltern viel Erziehungsarbeit und Wissensvermittlung und auch Organisation des Alltags notwendig. Dabei soll diese Dokumentation helfen, das gemeinsame Leben mit Kind und Hund für die Eltern zu erleichtern und vor allem auch durch klare Regeln sicherer zu machen.
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Giardien sind Schmarotzer im Verdauungssystem. Sie stehlen im Dünndarm des Hundes wichtige Nährstoffe und darüber hinaus verursachen sie Entzündungen und langwierigen Durchfall. Diese Dokumentation gibt dem Hundehalter einen Überblick über die krankmachende Wirkung der Giardien, deren Symptome und Therapiemöglichkeiten. Aufgrund der hochansteckenden Eigenschaften auch auf den Menschen werden Hygienemaßnahmen und bewährte Hausmittel besonders herausgestellt.
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Dackellähme ist die umgangssprachliche Bezeichnung für eine Wirbelsäulenerkrankung. Weil die Dackelrassen von dieser Krankheit besonders oft betroffen sind, musste der Dackel als Namensgeber für die Dackellähme herhalten. Doch kommt die Dackellähme auch bei anderen Hunderassen vor und bei manchen sogar ebenfalls gehäuft (siehe unten Punkt D.5.1 Risikorassen). Vom Dackel und Hund abgesehen, sprechen sogar manche Katzenhalter von der Dackellähmung bei ihrer Katze. Dies ist dann allerdings eine zu weite Ausdehnung des Begriffs, die über die erbliche Vorbelastung als Kennzeichen dieser Krankheit weit hinaus geht. Abgesehen von solchem Sprachwitz ist Dackellähme alles andere als spaßig - im Gegenteil: bei der Dackellähme handelt es sich um eine besonders schwere Form des Bandscheibenvorfalls und ist dann in stark ausgeprägten Fällen durchaus vergleichbar mit der Querschnittslähmung beim Menschen.
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Herzwürmer gehören unter den Wurmparasiten zu den am meisten gefürchteten Würmern. Allein die Vorstellung, dass sich die bis zu 30 Zentimeter langen Würmer in der Lunge und im Herzen unseres Hundes eingenistet haben, ist ekelerregend. Darüber hinaus endet die Herzwurmerkrankung unerkannt und unbehandelt meistens tödlich für den Hund. Und selbst dann wenn sie erkannt wird, kann es zu spät sein, wenn sich schon zu viele Würmer im Körper des Hundes angesiedelt haben. Ein Abtöten der Herzwürmer kann dann zu folgenschweren Komplikationen wie Embolien durch die toten Würmer in der Blutbahn und zu zu heftigsten Reaktionen des Immunsystems durch das abgestorbene fremde Eiweiß führen, was geschwächte Hunde oft nicht überleben. Die nachfolgende Dokumentation erklärt dem Hundehalter wie es zur Herzwurmerkrankung kommt und wie man ihr vorbeugen kann. Darüber hinaus wird erklärt, wie man die Symptome eines Herzwurmbefalls erkennt und welche Therapieoptionen sich aus den jeweiligen Krankheitsstadien ergeben.
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