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Wenn der Hund hustet, kann die Ursache vom Fremkörper im Rachen und bis zur Infektion mit Zwingerhusten sehr vielfältig sein. Bei Welpen und beim geschwächten Hund ist Zwingerhusten eine gefürchtete Krankheit. Während die Infektion beim gesunden Hund meistens problemlos verläuft - wie bei uns Menschen die Grippe, kann der Verlauf beim immungeschwächten, gestressten Hund schwerer verlaufen. Dabei täuscht die Bezeichnung Zwingerhusten über die eigentlichen Ansteckungsgefahren hinweg. Der Hund kann sich mit Zwingerhusten grundsätzlich überall von anderen infizierten Hunden und auch zu jeder Zeit anstecken. Die ebenfalls verwendete Bezeichnung Hundegrippe ist deshalb zutreffender.
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Die Gebetsstellung beim Hund ist ein Anzeichen für sehr ernsthafte Beschwerden im Bauchbereich. Es geht dabei um mehr als ein einfaches Bauchweh. Wenn Ihr Hund dieses Symptom zeigt, Abbildung siehe unten - gehen Sie von einem tiermedizinischen Notfall aus - auch wenn Sie für die mögliche Ursache zunächst keine Erklärung finden. Ihr Hund versucht sich durch dieses Strecken in der Gebetsstellung eine Schmerzentlastung im Bauchbereich zu verschaffen. Diese Dokumentation soll dem Hundehalter den Ernst der Situation vor Augen führen - ihn aber auch in die Lage versetzen, die Gebetsstellung von harmlosen Signalen wie der Spieleaufforderung zu unterscheiden. Liegt das Schmerzsymptom der Gebetsstellung vor, handelt es sich oft um einen Notfall der keinen Aufschub duldet und dessen Ursache dringendst vom Tierarzt abgeklärt werden muss.
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Zahnschmerzen tun tierisch weh. Das wissen wir Menschen bei uns - aber wissen wir das auch bei unserem Hund? Und umso älter unser Hund wird, um so wahrscheinlicher ist es, dass auch er einmal Zahnschmerzen hat. Und leidet. Dabei können uns Hunde Zahnschmerzen nicht so anzeigen, wie sie zum Beispiel bei Schmerzen an einer Pfote durch das Hinken tun. Schlimmstenfalls leidet unser Hund tage-, wochen- und monatelang - und wir merken es nicht. Vielleicht hat er manchmal Tränen in den Augen. Aber wir sehen es nicht. Die nachfolgende Dokumentation soll den Hundehalter dabei unterstützen, Hinweise auf Beschwerden seines Hundes im Zahn- und Kieferbereich selbst so früh wie möglich zu erkennen. Die Zahnmedizin beim Hund ist heute soweit entwickelt, dass dem Hund von der Zahnfüllung bis zum Zahnimplantat ein schmerzfreies Leben möglich ist.
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Ein Darmverschluss führt in aller Regel in wenigen Stunden zu schwersten Komplikationen und unbehandelt zum Tod des Hundes. Die gesamte Verdauung wird durch den Darmverschluss blockiert, der Nahrungsbrei staut sich auf und wird dabei von Bakterien zersetzt. Gase und Giftstoffe entstehen. Es drohen schwerste Schäden an der Darmwand, ein Absterben des betroffenen Darmabschnitts und danach ein Aufreißen des Darms und Eindringen des bakteriendurchsetzten Verdauungsbreis in den Bauchraum. Ein Darmverschluss ist immer und ohne Ausnahme (!) - ein absolut dringender, tiermedizinischer Notfall.
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