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Hautprobleme sind beim Hund oft ein sehr langwieriges Thema. Allein für die korrekte Diagnosestellung bedarf es manchmal mehrerer Ansätze. Ist dies gelungen, ist für die nachfolgende Therapie viel Konsequenz und Geduld gefragt. Neben dem zeitlichem Aufwand können auch erhebliche Kosten für Labor und Medikamente hinzu kommen. Für den Hund selbst sind die Hautprobleme oft auch mit einen starken Leidensdruck verbunden, quälender Juckreiz, manchmal breitet sich die Krankheit auch noch weitflächig über die Haut aus. Kratzen und Beißen an den Wunden führen zu Hautinfektionen und machen die Situation für den Hund unerträglich. Ist dazu die Krankheit auch noch ansteckend, muss der Hund auch noch von anderen Hunden isoliert gehalten werden. Diese Dokumentation soll dem Hundehalter einen Überblick über die häufigsten Hautprobleme beim Hund geben.
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Die Borreliose ist eine durch einen Zeckenstich übertragene, bakterielle Infektionskrankheit.
Wenn die Borreliose-Erkrankung frühzeitig erkannt wird, lässt sie sich meistens gut behandeln. Unerkannt und unbehandelt kann die Krankheit jedoch für den Hund ein langes, schmerzhaftes Leiden bedeuten. Mit dieser Dokumentation soll der Hundehalter unterstützt werden, möglichst früh die wesentlichen Symptome einer Infektion mit den Borrelien-Bakterien zu erkennen, um dann - gut informiert - , zusammen mit dem Tierarzt, die besten Entscheidungen für den kranken Hund zu treffen.
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Mit Mittelmeerkrankheiten sind umgangssprachlich eine ganze Reihe von Krankheiten gemeint, von denen Hunde aus wärmeren Gebieten, insbesondere aus Süd- und Südost-Europa befallen sein können. Dabei ist die Bezeichnung 'Mittelmeerkrankheit' keine medizinische Kategorie. Man könnte diese Hundekrankheiten auch als Reisekrankheiten des Hundes bezeichnen, denn auch Hunde, die dort nur zeitweise Urlaub machen, sind den Krankheitserregern ausgesetzt und können manchmal viele Monate später schwer erkranken. Unbehandelt oder zu spät erkannt führen viele dieser Krankheiten oft zum Tod des Hundes. Zu den Mittelmeerkrankheiten zählen insbesondere die Anaplasmose, Babesiose, Borreliose, Ehrlichiose, Dirofilariose, Hepatozoonose und Leishmaniose - mit denen wir uns in dieser Dokumentation
übersichtsweise befassen.
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Wenn Durchfall beim Hund ganz selten einmal auftritt, ist das noch kein Grund zur Beunruhigung. Der Tierarzt nennt den Durchfall Diarrhoe und weiss dass es eine Vielzahl von Ursachen geben kann - Hundehalter reden von Durchfall, Dünnschiss, Dünnpfiff oder Flitzekacke. Hat der Hund Durchfall und Erbrechen gleichzeitig - können die Ursachen ernster sein. Dauern dazu der Durchfall und Erbrechen längere Zeit an und handelt es sich auch noch um einen Welpen, kann sich die Situation schnell zu einem tiermedizinischen Notfall entwickeln. Diese Dokumentation will den Hundehalter dabei unterstützen, Durchfall vorzubeugen und darüber hinaus den harmlosen Durchfall vom Notfall zu unterscheiden. Besondere Beachtung verdient dabei der Hinweis unter Punkt D.1 auf die für Hunde verbotenen über dreissig (!) Lebensmittel. Diese sind für uns Menschen harmlos, können beim Hund aber zu Vergiftungen und eben auch zum Durchfall führen.
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