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Einen Hund stubenrein zu bekommen, erfordert vor allem eines: Geduld. Denn als Wolf im Hundepelz bringt er genetisch in Bezug auf unsere Hygienevorstellungen in Wohnzimmer und Flur nur wenig mit. Daran sollten wir denken und ihm das liebevoll nachsehen, wenn mal ein 'Malheur' passiert. Was wir uns aber zu Nutze machen können ist sein natürliches Reinhaltebedürfnis. Bis zu seiner Nasenspitze wird er seinen Liegeplatz ganz sicher sauber halten und wird auch als Welpe mindestens ein paar Schritte gehen um dann etwas entfernt sein Geschäft zu machen. Und genau dieses natürliche Reinhaltebedürfnis kultivieren wir und weiten es immer mehr aus. Systematisch und konsequent in dem nachfolgenden Training.
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Welche Giftpflanzen in der unmittelbaren Nähe unserer Hunde 'lauern', ist vielen Hundehaltern gar nicht bewusst. Denn viele giftige Zimmerpflanzen und Gartenpflanzen sind derart weit verbreitet, dass wir uns die große Vergiftungsgefahr für unseren Hund gar nicht vorstellen können. Wenn der Hund dann irgendwann einmal in einem unbeobachteten Moment auf einer giftigen Pflanze oder Wurzel herumnagt, ist das Gesundheitsrisiko und die Vergiftungsgefahr sehr hoch. Und wenn es nur aus Langeweile ist. Gerade bei Welpen, die ihre Umwelt auch mal mit dem Gebiss erkunden, ist das Vergiftungsrisiko durch Giftpflanzen besonders groß. Die Folgen können, zumal wenn man nicht gleich
die Ursache der Vergiftungssymptome erkennt, katastrophal sein. Hundehalter sollten diese Gefahr in der unmittelbaren Nähe ihres Hundes kennen. Diese Dokumentation gibt dem Hundehalter einen Überblick über die häufigsten Giftpflanzen in Wohnung und Garten und darüber hinaus werden Vergiftungssymptome und Notfallmaßnahmen für den Fall einer Pflanzenvergiftung aufgezeigt.
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Wenn ein Hund unter Knochenkot leidet, ist das ein Hinweis auf eine schwere Fehlernährung. Denn die Verfütterung von Knochen kann nicht nur zur Totalblockade des Verdauungssystems führen, schlimmstenfalls zerreissen sogar die Knochsplitter im zementharten Knochenkot die Darmwand. Dabei hat es der Hundehalter selbst in der Hand seinem Hund diese qualvolle Leiden zu ersparen. Als erstes muss mit der unsinnigen Vorstellung aufgeräumt werden, eine ausgeprägte Knochenfütterung führe zu starken Knochen beim Hund. Man kann nämlich noch so viel Knochen verfüttern, der Hund kann davon nur das an Calcium in sein Skelett einbauen, was zuvor von seinem Darm über die Darmwand ins Blutserum übergegangen ist. Wenn aber das Blutserum mit Calcium gesättigt ist, wird aus dem Darm einfach nicht mehr aufgenommen - egal wieviel Knochen man füttert und der Knochenbrei wandert wie flüssiger Zement in den Dickdarm, wo ihm das Wasser entzogen wird und er steinhart wird. Aus welchen Gründen auch immer ein Hundehalter nun das Risiko Knochenkot eingeht - tragen muss es nicht er - sondern sein Hund.
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Wenn Durchfall beim Hund ganz selten einmal auftritt, ist das noch kein Grund zur Beunruhigung. Der Tierarzt nennt den Durchfall Diarrhoe und weiss dass es eine Vielzahl von Ursachen geben kann - Hundehalter reden von Durchfall, Dünnschiss, Dünnpfiff oder Flitzekacke. Hat der Hund Durchfall und Erbrechen gleichzeitig - können die Ursachen ernster sein. Dauern dazu der Durchfall und Erbrechen längere Zeit an und handelt es sich auch noch um einen Welpen, kann sich die Situation schnell zu einem tiermedizinischen Notfall entwickeln. Diese Dokumentation will den Hundehalter dabei unterstützen, Durchfall vorzubeugen und darüber hinaus den harmlosen Durchfall vom Notfall zu unterscheiden. Besondere Beachtung verdient dabei der Hinweis unter Punkt D.1 auf die für Hunde verbotenen über dreissig (!) Lebensmittel. Diese sind für uns Menschen harmlos, können beim Hund aber zu Vergiftungen und eben auch zum Durchfall führen.
Weiterlesen: Schonkost und Rezepte gegen Durchfall
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