|
 |
Eine Schokoladenvergiftung ist für Hunde lebensbedrohlich. Im Vergleich zum Menschen haben unsere Hunde in manchen Teilbereichen einen vollkommen anderen Stoffwechsel und das ist gefährlich - für unseren Hund ! Weil wir gar nicht nicht ahnen wie giftig manche unserer alltäglichen Lebensmittel für unseren Hund sind, können wir ihm tatsächlich aus Unwissen sehr schaden. Dabei können schon 'kleinere' Mengen Schokolade zu Vergiftungserscheinungen führen. Die Aufnahme von größeren Mengen Schokolade - auch über einen längeren Zeitraum verteilt (!) - kann sogar tödlich für ihn enden. Das in der Schokolade enthaltene Theobromin führt dabei zu einer Überstimulation des Nervensystems mit der Folge von Über-Nervosität, Herzrasen bis zum Tod des Hundes. Deshalb ist Schokolade für unsere Hunde ein veritables Gift und eine Schokoladen-Vergiftung ein tiermedizinischer Notfall.
Weiterlesen: Schokoladen-Vergiftung
Wenn der Hund plötzlich humpelt und hinkt, ist das für die Besitzer ein Schreck. Was kann passiert sein? Muss ich gleich zum Tierarzt? Besonders schwierig wird es, wenn die Lahmheit nicht auf ein bestimmtes Ereignis zurückgeführt werden kann, sondern einfach so aufgetreten ist. Wichtig ist es nun systematisch von den Pfoten und Muskeln bis zu den Gelenken, den Hund vorsichtig zu untersuchen und abzutasten. Manchmal hat sich nur ein kleiner Fremdkörper zwischen den Zehenballen versteckt, der leicht zu entfernen ist - manchmal ist es aber auch ein schwerwiegendes Gelenkproblem, das sich durch das Hinken zum ersten Mal bemerkbar macht. Wenn sehr akute Ereignisse beobachtet wurden, wie zum Beispiel beim Herumtollen der Tritt in ein Erdloch und Sturz, oder ähnliches - und ein Knochenbruch oder schwere Prellung, Muskel ohne Sehnenschäden befürchtet werden müssen, sollte der Hund auf jeden Fall schnell zum Tierarzt.
Weiterlesen: Humpeln und Hinken
Bissverletzungen können schwerste Schädigungen bei den beteiligten Hunden zur Folge haben - vom sofort tödlichen Genickbruch über große klaffende Wunden, gequetschte und gerissene innere Organe bis zur einige Zeit später kollabierenden Lunge.
Auf den ersten Blick kaum erkennbare Verletzungen wie tief in den Körper eingedrungene Fangzähne, die oberflächlich nur eine punktförmig sichtbare Verletzung der Haut hinterlassen haben, können sich durch den Eintrag von Wundkeimen Tage oder Wochen später zu schwersten Wundinfektionen entwickeln. Quetschungen können starke innere Blutungen und Hämatome (Blutergüsse) verursachen und Sehnen- und Muskelverletzungen äußerlich zunächst gar nicht erkennbar sein. Nach einer Rauferei muss der Hund deshalb sorgsam abgesucht und beobachtet werden. Diese Dokumentation beschreibt Bissverletzungen beim Hund durch andere Hunde.
Weiterlesen: Bissverletzung
Verbrennungen beim Hund können leicht unterschätzt werden. Im Gegensatz zur menschlichen Haut sind die Auswirkungen nicht so leicht zu erkennen - obwohl sie genau so gravierende Folgen haben können. Am häufigsten finden sich Brandverletzungen im Gesicht, vor allem an der Nase oder an den Pfoten. Wenn man den Verdacht hat, dass der Hund sich irgendwo verbrannt hat, sollte man vorsichtig die Haare entfernen (mit einer stumpfen Schere, z. B. Bastelschere für Kinder, oder abrasieren) damit man eine eventuelle Hautveränderung erkennen kann. Im Zweifelsfall sollte man das Tier immer besser dem Tierarzt vorstellen und ihn über die geeignete Behandlung entscheiden zu lassen.
Weiterlesen: Verbrennungen
Erstickung droht! Ein Fremdkörper im Bereich der Atemwege oder des Magen-Darm-Bereiches kann für den Hund sehr gefährlich werden. Insbesondere wenn die Atemwege zum Beispiel durch einen verschluckten Spielzeug-Ball (Tennisball) blockiert sind, droht akute Lebensgefahr. Wenn beobachtet wurde, dass der Hund einen Fremdkörper geschluckt hat, ist es im Zweifelsfall besser von einem tiermedizinischen Notfall auszugehen und den Tierarzt alles weitere entscheiden zu lassen.
Weiterlesen: Fremdkörper
|
|
 |
|