ERSTE HILFE
BEIM HUND

mit 50 Notfall-Checklisten und Anleitungen zum Ausdrucken
Lebensbedrohliche Notfälle
Akute Notfälle
Weitere Notfälle
Akute Maßnahmen
Akute Diagnostik
Hunde-Krankheiten
Vergiftungsgefahren
Spezielle Situationen
Ernährungsthemen

Textbeitäge zur Akuten Diagnostik

Um so früher eine Gelenkerkrankung erkannt wird, um so besser ist sie zu behandeln. Für den Hund bedeutet das frühe Linderung seiner Beschwerden und damit Lebensqualität. Und gerade bei der Früherkennung der Gelenkerkrankung ist der Hundehalter gefragt. Er sieht als erstes die Verhaltensänderungen an seinem Hund. Er erkennt wie sich sein Hund anders bewegt als früher. Diese Dokumentation soll den Hundehalter dabei unterstützen dem ersten Verdacht eines Gelenkproblems nachzugehen. Mit ein wenig Übung und etwas Wissen über die Anatomie des Hundes kann der Hundehalter durchaus selbst vorsichtig (!) die Gelenke seine Hundes abtasten. Routinemäßig und immer mal wieder. Das ersetzt natürlich in keinster Weise den Tierarzt. Gibt es dabei ernsthafte Hinweise auf ein Gelenkproblem, ist der Gang in die Tierklinik oder Tierarztpraxis angesagt.

Krebs oder ein vereiterter Zahn - was uns Lymphknoten über den Gesundheitszustand unseres Hundes verraten können: Lymphknoten sagen viel über die Gesundheit des Hundes aus. Verschleppte Infektionen und verborgene Vereiterungen, aber auch beginnende bösartige Erkrankungen zeigen sich häufig zuerst in angeschwollenen Lymphknoten. Deshalb sollte jeder Hundehalter das Abtasten der Lymphknoten bei seinem Hund beherrschen. Mit ein wenig Übung und etwas Wissen über die Anatomie des Hundes ist das auch leicht möglich. Diese Dokumentation soll den Hundehalter dabei unterstützen, die zwölf äußerlich gut abtastbaren Lymphknoten bei seinem Hund selbst zu finden und zu überprüfen - um beim Verdacht einer ernsteren Erkrankung die weitere tiermedizinische Diagnostik beim Tierarzt einleiten zu lassen.

Ob der Hund sich einen Knochen gebrochen hat oder dies auszuschliessen ist, kann nur der Tierarzt sicher feststellen. Meistens ist dazu ein Roentgenbild notwendig. Dennoch ist es für den Ersthelfer vor Ort wichtig zu wissen ob ein Knochenbruch vorliegen könnte. Insbesondere Maßnahmen zur Notfallbehandlung, Lagerung und Transport des verletzten Tieres hängen davon ab. Die vorliegende Notfall-Checkliste will dazu Hinweise geben.

 

 

NOTFALL-CHECKLISTE : Verdacht auf gebrochenen Knochen

 

 

 

A. AUSGANGSLAGE

  • der Hund hatte einen Unfall, einen Sturz, wurde angefahren oder auch aus im Nachhinein nicht nachvollziehbare Gründe
  • das Verhalten und insbesondere die Bewegungen des Hundes lassen einen Knochenbruch vermuten
  • diese Anleitung soll dem Ersthelfer lediglich eine Entscheidungshilfe für die Notfallbehandlung, Lagerung und Transport des verletzten Hundes sein
  • WICHTIG: einen Knochenbruch tatsächlich feststellen oder gar ausschliessen kann nur der Tierarzt
  • bei Verdacht auf Knochenbruch muss der Hund immer zum Tierarzt 

 

 

B. VORBEREITUNG UND SELBSTSCHUTZ

  • beruhigend auf den Hund einwirken
  • Hund anleinen bzw. festbinden -> Sichern und Beruhigen
  • zum Selbstschutz: Maulkorb oder Maulschlinge anlegen, Details siehe  -> Maulschlinge

 

 

 

 

C. ANZEICHEN FÜR EINEN KNOCHENBRUCH AN GLIEDMASSEN

 

C.1 ALLGEMEINE ANZEICHEN FÜR EINEN KNOCHENBRUCH 

  • der Hund kann sich nicht oder kaum mehr bewegen
  • unnormale Beweglichkeit einer Gliedmaße: Bein baumelt herab
  • Schwellung an der Bruchstelle
  • das Tier leidet starke Schmerzen

 

C.2 ANZEICHEN FÜR EINEN OFFENEN KNOCHENBRUCH 

  • die Anzeichen von C.1 sind erfüllt
  • zusätzlich befindet sich eine blutende Wunde in der Nähe des vermuteten Knochenbruches
  • in einer offenen Wunde ist möglicherweise Knochen zu sehen
  • HINWEIS: es drohen schwere Komplikationen durch Wundinfektionen
  • HINWEIS: ein offener Knochenbruch darf nicht (!) geschient werden

 

 

 

D. ANZEICHEN FÜR EINEN SCHÄDELBRUCH

  • ein sehr schweres traumatisches Ereignis hat mit dem Hund stattgefunden, ein Sturz oder der Hund ist angefahren worden, etc
  • der Hund ist bewusstlos oder stark benommen
  • Blut tritt aus den Ohren, aus der Nase oder Augen aus
  • gelbliche Flüssigkeit (Hirnflüssigkeit) tritt aus den Ohren, aus der Nase oder Augen aus
  • ein oder beide Augen sind aus der Augenhöhle gedrückt

  

 

E. ANZEICHEN FÜR EINEN WIRBELBRUCH / WIRBELSÄULENSCHADEN

  • ein Wirbelbruch bzw. ein Wirbelsäulenschaden kann unter Umständen sehr schwer erkennbar sein
  • die Anzeichen können im Einzelfall sehr unterschiedlich stark bis gar nicht ausgeprägt sein
  • es können leichte bis vollständige Lähmungserscheinungen der Gliedmaßen auftreten
  • verspannte Rückenmuskulatur
  • Krümmungen am Rücken

 

 

 

F. WEITERE HINWEISE

  • HINWEIS: jede überflüssige Bewegung ist zu vermeiden
  • Verbandsmaterial, siehe -> Erste-Hilfe Material
  • WICHTIG! Insbesondere bei Umlagerung und Transport ist mit heftigen Schmerzreaktionen und Beissattacken zu rechnen.
  • WICHTIG! Unbedingt Maulkorb oder Maulschlinge anlegen, wenn das Tier getragen werden muss, Details siehe  -> Maulschlinge 

 

F.1 weitere Themen mit Bezug auf den Knochenbruch

 

 

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Der anaphylaktische Schock ist eine allergische Überreaktion des Immunsstems. Dabei kommt es zu einer überschiessenden Reaktion auf chemische Stoffe im Körper. Ein ganz einfacher Stich einer Honigbiene kann den Schockzustand schon auslösen. Wenn die Anzeichen auf diese Art von Schock hinweisen, muss der Hund schnellstmöglichst zum Tierarzt. Diese Dokumentation soll dem Hundehalter helfen möglichst schnell und frühzeitig diesen sehr ernsten Notfall zu erkennen. 

Die Messung der 'Kapillaren Füllzeit' ist eine von verschiedenen Methoden, um essentielle Vitalwerte beim Hund schnell zu messen. Die Feststellung ist relativ einfach und eigentlich für jeden Hundehalter möglich. Auch ist natürlich kein Labor notwendig und selbst der ganz normale Hundehalter kann sehr schnell Hinweise damit erhalten, wie es um den Kreislaufzustand seines Hundes steht. Im Rahmen eines Medizinaltrainings empfiehlt es sich auf jeden Fall, die Feststellung der 'Kapillaren Füllzeit' immer wieder mit dem Hund zu üben, damit es im Ernstfall gut klappt.

 

NOTFALL-CHECKLISTE : Kapillare Füllzeit

 

 

 

A. Ausgangslage

  • die Kapillaren sind die kleinsten Blutgefäße
  • die Kapillare Füllzeit, auch Kapillare Rückfüllzeit genannt, ist einer der wichtigsten -> Vitalwerte des Hundes
  • durch einen Fingerdruck wird eine lokale Blutarmut an einer gut sichtbaren Stelle der Mundschleimhaut erzeugt
  • die Geschwindigkeit des zurückströmenden Blutes gibt Auskunft über das Funktionieren des Kreislaufsystems
  • im ungünstigen Fall ergeben sich daraus Hinweise auf eine lebensbedrohliche Situation, Details siehe -> Schockzustand

  

 

B. Vorbereitung

  • zum Selbstschutz: Maulkorb oder Maulschlinge anlegen, Details siehe -> Maulschlinge
  • den Hund in die stabile Seitenlage bringen, Details siehe -> stabile Seitenlage

 

 

 

 

C. Kapillare Füllzeit messen

  • Lefzen des Hundes nach oben schieben
  • eine möglichst helle, rosafarbenen Stellle der Schleimhaut oberhalb der Zähne suchen
  • dann mit einer Fingerkuppe fest - aber dennoch mit Gefühl - ein paar Sekunden auf die Mundschleimhaut bzw. das Zahnfleisch drücken
  • damit wird das Blut an dieser Stelle aus den Kapillargefäßen weggedrängt, das Zahnfleisch erscheint jetzt mit dem Loslassen weiß
  • WICHTIG: mit dem Loslassen sofort die Zeit mitzählen ... eindundzwanzig ... zweiundzwanzig ... dreiundzwanzig

 

 

 

C. gemessene Werte prüfen

  • nach zwei bis drei Sekunden sollte die Schleimhaut wieder rot sein
  • wenn nach mehr als drei Sekunden die rote Farbe nicht zurückkehrt - ist das ein starker Hinweis auf einen Schockzustand
  • wenn die Stelle deutlich über drei Sekunden blass bleibt, liegt bereits sehr wahrscheinlich ein lebensbedrohlicher Schock vor
  • dann sofort (!) die Notfallmaßnahmen zum Schock einleiten, Details siehe -> Schockzustand

 

 

 

D. VITALWERTE

  • einen schnellen Überblick über den Gesundheitszustand des Hundes erhält man durch Abgleich der Vitalwerte
  • eine Übersicht gibt die NOTFALL-CHECKLISTE -> Vitalwerte beim Hund

 

 

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Mit Normalwerte und Vitalwerte beim Hund meint der Tiermediziner relativ einfach zu messende Zahlenwerte, wie die Herzschläge pro Minute beim Hund, die Auskunft über die Lebensfunktionen und den aktuellen Gesundheitszustand geben. Dazu ist im wesentlichen kein Labor notwendig und auch der normale Hundehalter kann wichtige Vitalwerte relativ einfach aufnehmen. Befürchten wir zum Beispiel eine Vergiftung unseres Hundes, kann eine Abweichung vom Normalwert dem Tierarzt einen ganz wesentlichen Hinweis auf die ganz akute Gefährdung des Tieres geben.

 

NOTFALL-CHECKLISTE : Normalwerte des Hundes

 

A. ÜBERSICHT

  • Normalwerte sind Durchschnittswerte
  • sie repräsentieren einen Durchschnitt, der über viele einzelne Hunde ermittelt wurde
  • deshalb können die Werte beim einzelnen Hund auch etwas von der Norm abweichen - ohne dass der Hund krank ist
  • weitere Hintergrund-Infos finden Sie -> hier unter Vitalwerte

 

B. TABELLE DER NORMALWERTE BEIM HUND

 

VitalfunktionNormalwertBemerkung

Atmung

10 bis 40 Atemzüge / Minute

 

Herz

großer Hund: 80 bis 100 Herzschläge

kleiner Hund: 100 bis 120 Herzschläge

der Puls bei einem jüngeren Tier ist höher als bei einem älteren

Kapillare Füllzeit

bis 2 Sekunden

Kreislaufzustand

Mundschleimhaut

rosa - ok

blass - Schock, Blutarmut

blau - Mangel an Sauerstoff

grau - Vergiftung

gelb - Leberproblem

 

Kreislaufzustand

Hautelastizität, Dehydration

wenn der Hund in Seitenlage ist, Haut im Schulter-Nackenbereich langsam zu einer Falter hochziehen

nach dem Loslassen sollte sich diese Falte sofort zurückbilden

Sekunden messen, bis die Falte zurückgebildet ist

 

Kontrolle des Flüssigkeitshaushalt, Hinweis auf Austrocknung

wenn sich die Falte nach dem Loslassen nicht zurückbildet, ist das ein Fall für den Tierarzt

Körpertemperatur

Erwachsenes Tier - 37,5 bis 39 Grad

Welpen - bis 39,5 Grad

 

Kreislaufzustand

Bewusstsein, Ansprechbarkeit

der Hund reagiert auf Ansprache

 

Bewusstlosigkeit, Verwirrung

 

 

 

 

B. HINWEIS FÜR DEN EINZELNEN HUND

  • wenn Sie die Werte ihres Hundes aufnehmen wollen -> finden Sie die Infos hier unter Vitalwerte

 

 

 

 

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Das TAPS–Schema ist eine äußerst hilfreiche Methode im Rahmen der Ersten Hilfe beim Hund. Mit dem TAPS-Schema kann ein 'normaler' Hundebesitzer, der bei tiermedizinischen Verfahrensweisen vielleicht nicht so versiert ist - die wichtigsten Vitalwerte seines Hundes selbst aufzunehmen. Dies kann dann bei einem Telefonat mit dem Tierarzt dem Tiermediziner durchaus sehr wichtige Hinweise geben, obwohl sie nur von einem Laien ermittelt wurden. Diese wichtigsten Werte sind: Temperatur, Atmung, Puls/Herzschlag und sowie der Zustand der Schleimhäute. Die Anfangsbuchstaben der Begriffe zusammengesetzt [ T ]emperatur, [ A ]tmung, [ P ]uls/Herzschlag, [ S ]chleimhäute ergeben dabei das 'Wort' TAPS - das wir uns leicht merken können, weil und das ist die ... Eselsbrücke: unsere Hunde ja manchmal - tapsig - sind.

Um den aktuellen Gesundheitszustand eines Hundes zu überprüfen - oder auch um einen Krankheitsverlauf zu beurteilen, ist das Messen der Körpertemparatur unumgänglich. Der Tierarzt braucht es - aber auch für den Hundehalter selbst ist es nützlich, wenn er die Vitalwerte seines Hundes selbst aufnehmen kann. Dabei kann das Temperatur-Messen beim Hund alles andere als einfach sein, wenn der Hund nicht daran gewöhnt ist und auch nicht kooperieren mag. Im Idealfall übt man das Verfahren schon beim Welpen in seiner Sozialisationsphase. Als erwachsener Hund ist für ihn dann das Fieber-Messen etwas Vertrautes, bei dem man als Hund nichts befürchten muss - und sich sogar noch ein Leckerli dabei verdienen kann.

 

 

NOTFALL-CHECKLISTE : Körpertemperatur messen 

 

 

 

 

A. AUSGANGSLAGE

  • beim Hund wird Fieber vermutet
  • möglicherweise befindet er sich in einer medizinischen Notlage, z.B. nach einer Vergiftung
  • durch Messung seiner Körpertemperatur sollen Anhaltspunke für seinen Gesundheitszustand gewonnen werden

 

 

B. VORBEREITUNG UND SELBSTSCHUTZ

  • beruhigend auf den Hund einwirken
  • Hund anleinen bzw. festbinden -> Sichern und Beruhigen
  • zum Selbstschutz: Maulkorb oder Maulschlinge anlegen, Details siehe  -> Maulschlinge
  • den Hund ggf. in die stabile Seitenlage bringen, Details siehe  -> stabile Seitenlage
  • für die Messung ist ein handelsübliches Fieberthermometer mit weicher Spitze gut eignet, siehe -> Erste-Hilfe Material
  • grundsätzlich aus Hygienegründen für den Hund ein eigenes Thermometer verwenden   

 

 

 

Schaubild: Temperatur beim Hund

Temperatur beim Hund

Sie dürfen dieses Bild mit Quellenangabe gerne auf ihrer Vereinsseite oder Homepage verwenden.

 

 

 

C. VORGEHENSWEISE

  • die Messung erfolgt im After
  • vorher die Thermometerspitze mit etwas mit Vaseline oder Öl gleitfähiger machen oder anfeuchten
  • Schwanz hochheben
  • Thermometer etwa 2 Zentimeter tief einführen
  • Thermometer festhalten
  • die Dauer der Messung hängt vom jeweiligen Thermometer ab 

 

 

D. VERGLEICHSWERTE

  • die Körpertemperatur von Hunden kann nach Größe und Alter variieren
  • der normale Temperaturbereich liegt bei erwachsenen, gesunden Hunden von 37,5 bis 39 °C
  • bei Welpen bis 39,5 °C.
  • bei älteren und grossen Hunden liegt die Temperatur eher im unteren Bereich, bei kleinen und jüngeren Hunden im oberen Bereich 
  • da es hier keine generell gültige Vorgabe gibt, sollte die Temperatur des eigenen Hundes im gesunden Zustand bekannt und aufnotiert sein
  • weitere Infos hierzu siehe -> Vitalwerte

 

 

E. WEITERE HINWEISE

  • das Messen der Körpertemperatur sollte mit dem eigenen Hund immer wieder mal geübt werden
  • die Messwerte sollten als die Normalwerte des eigenen Hundes notiert werden
  • nach dem Gebrauch das Thermometer mit Desinfektionsmittel gründlich reinigen, siehe -> Erste-Hilfe Material  
  • ebenfalls die Hände gründlich waschen oder desinfizieren

 

 

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Die Feststellung des Pulses bei der Wiederbelebung des Hundes und das korrekte Messen der Herzfrequenz bei Krankheiten und Unfällen gehören zu den Grundlagen bei der Erste-Hilfe-Leistung. Dennoch sind viele Hundebesitzer dazu im Notfall nicht in der Lage. Deshalb sollte das Puls-messen immer wieder geübt werden.

Die Dehydrierung oder Dehydration ist eine gefährliche innere Austrocknung des Körpers. Unser Hund sollte unter allen Umständen immer genug Wasser zu trinken haben. In Ausnahmesituationen wie extrem starkem Durchfall kann der Hund dennoch einen so starken inneren Wasserverlust erleiden, dass es für ihn gefährlich wird. Besonders gefährdet sind Welpen, alte Tiere und Tiere mit einer Vorerkrankung oder in einem schlechten Allgemeinzustand. Abhilfe aus diesem lebensgefährlichen Zustand schafft dann nur die Infusion durch den Tierarzt. Die folgende Dokumentation gibt Hinweise darauf, wie man vorgeht um den Hund mit einfachen Mitteln auf Dehydration zu testen.

Diese Dokumentation zum Wasserbedarf ermöglicht es dem Hundehalter, die täglich aufgenommene Wassermenge seines Hundes selbst zu messen, ohne ihn bei seiner freien Wasseraufnahme einzuschränken (Details siehe Trinkbedarf messen). Wenn die gemessene Trinkmenge vom errechneten Wert deutlich abweicht oder sich das Trinkverhalten des Hundes im Laufe der Zeit stark verändert, ist das ein Grund den Tierarzt darauf anzusprechen. Wenn neben der erhöhten Wasseraufnahme auch noch Krankheitssymptome wie anhaltende Mattigkeit, Fieber, angeschwollene Lymphknoten, von der Norm abweichende Vitalwerte, etc. auftreten, sollte der Hund bald dem Tierarzt vorgestellt werden.

 

CHECKLISTE : Wasserbedarf beim Hund

 

Der Wasserbedarf eines Hundes wird aufgrund seines Körpergewichts, der Art seiner Fütterung und anderer Faktoren errechnet. Das detaillierte Berechnungsschema finden Sie unterhalb der Tabelle unter Punkt B. RECHENSCHEMA. Die nachfolgende Tabelle nach Hunderassen soll lediglich Anhaltspunkte geben, wenn Sie das Körpergewicht ihres Hundes nicht kennen. Dabei wird lediglich das Obergewicht der Rasse berücksichtigt. Sollte ihr Hund auf der Liste nicht dabei sein oder sein Körpergewicht vom Obergewicht der Rasse stark abweichen, können Sie den Trinkbedarf mit dem Rechenschema auch leicht selbst über sein Körpergewicht ausrechnen. Dazu finden Sie unterhalb der Tabelle im Punkt B.4 einige Rechenbeispiele.

 

Hunderasse

von Gewicht

bis Gewicht

von Schulter-Höhe

bis Schulter-Höhe

Wasser-Bedarf bei Trocken-Futter

auf Basis der Gewichtsobergrenze, siehe Anmerkungen unter Punkt B.

Wasser-Bedarf bei Feucht-Futter

auf Basis der Gewichtsobergrenze, siehe Anmerkungen unter Punkt B.

Afghane

20

30

63

74

1500 bis 3000 ml

600 bis 1500 ml

Airedale Terrier

20

25

56

61

1250 bis 2500 ml

500 bis 1250 ml

American Staffordshire

15

17

43

48

850 bis 1700 ml

340 bis 850 ml

Australian Shepherd

16

32

46

58

1600 bis 3200 ml

640 bis 1600 ml

Barsoi

25

45

68

85

2250 bis 4500 ml

900 bis 2250 ml

Basset

18

30

33

38

1500 bis 3000 ml

600 bis 1500 ml

Bearded Collie

20

28

51

56

1400 bis 2800 ml

560 bis 1400 ml

Beagle

10

18

33

41

900 bis 1800 ml

360 bis 900 ml

Berger de Brie

20

30

56

68

1500 bis 3000 ml

600 bis 1500 ml

Berner Sennenhund

40

50

60

72

2500 bis 5000 ml

1000 bis 2500 ml

Bernhardiner

75

85

65

91

4250 bis 8500 ml

1700 bis 4250 ml

Bobtail

30

35

56

61

1750 bis 3500 ml

700 bis 1750 ml

Boxer

25

30

53

63

1500 bis 3000 ml

600 bis 1500 ml

Briard

20

36

56

68

1800 bis 3600 ml

720 bis 1800 ml

Bullterrier

20

30

40

55

1500 bis 3000 ml

600 bis 1500 ml

Cairn-Terrier

6

10

28

37

500 bis 1000 ml

200 bis 500 ml

Chihuahua

1

3

15

23

150 bis 300 ml

60 bis 150 ml

Chow-Chow

25

30

46

56

1500 bis 3000 ml

600 bis 1500 ml

Cocker-Spaniel

12,5

14,5

38

41

725 bis 1450 ml

290 bis 725 ml

Collie

25

30

51

61

1500 bis 3000 ml

600 bis 1500 ml

Dalmatiner

24

32

54

61

1600 bis 3200 ml

640 bis 1600 ml

Dackel

3

10

18

23

500 bis 1000 ml

200 bis 500 ml

Deutsche Dogge

50

90

72

> 80

4500 bis 9000 ml

1800 bis 4500 ml

Deutsch Langhaar

27

30

63

70

1500 bis 3000 ml

600 bis 1500 ml

Deutscher Schäferhund

22

40

55

65

2000 bis 4000 ml

800 bis 2000 ml

Dobermann

32

45

63

72

2250 bis 4500 ml

900 bis 2250 ml

Englische Bulldogge

22

25

31

40

1250 bis 2500 ml

500 bis 1250 ml

Foxterrier

6,8

8,2

35

39

410 bis 820 ml

164 bis 410 ml

Golden Retriever

30

40

51

61

2000 bis 4000 ml

800 bis 2000 ml

Greyhound

25

33

68

74

1650 bis 3300 ml

660 bis 1650 ml

Hovawart

30

40

58

70

2000 bis 4000 ml

800 bis 2000 ml

Irish Setter

25

30

61

68

1500 bis 3000 ml

600 bis 1500 ml

Irish Wolfhound

40

55

71

85

2750 bis 5500 ml

1100 bis 2750 ml

Kangal

45

70

65

78

3500 bis 7000 ml

1400 bis 3500 ml

Kleinspitz

3

4

23

28

200 bis 400 ml

80 bis 200 ml

Komondor

40

60

65

> 70

3000 bis 6000 ml

1200 bis 3000 ml

Kuvasz

37

62

66

76

3100 bis 6200 ml

1240 bis 3100 ml

Labrador

28

35

54

57

1750 bis 3500 ml

700 bis 1750 ml

Leonberger

50

70

65

80

3500 bis 7000 ml

1400 bis 3500 ml

Lhasa Apso

5

7

24

28

350 bis 700 ml

140 bis 350 ml

Malteser

3

4

20

25

200 bis 400 ml

80 bis 200 ml

Mastiff

75

100

70

91

5000 bis 10000 ml

2000 bis 5000 ml

Münsterländer (klein)

20

25

50

60

1250 bis 2500 ml

500 bis 1250 ml

Münsterländer (gross)

25

29

58

65

1450 bis 2900 ml

580 bis 1450 ml

Neufundländer

50

65

62

75

3250 bis 6500 ml

1300 bis 3250 ml

Pekinese

3,5

6

15

25

300 bis 600 ml

120 bis 300 ml

Rottweiler

40

60

55

68

3000 bis 6000 ml

1200 bis 3000 ml

Schnauzer (mittel)

15

17

45

50

850 bis 1700 ml

340 bis 850 ml

Scottish Terrier

8,5

10,5

25

28

525 bis 1050 ml

210 bis 525 ml

Shar-Pei

18

30

46

51

1500 bis 3000 ml

600 bis 1500 ml

Shelti

7

8

30,5

37

400 bis 800 ml

160 bis 400 ml

Shih Tzu

5

8

25

27

400 bis 800 ml

160 bis 400 ml

Siberian Husky

20

24

51

60

1200 bis 2400 ml

480 bis 1200 ml

Staffordshire Bullterrier

11

17

35

40

850 bis 1700 ml

340 bis 850 ml

West Highland Terrier

7

10

25

28

500 bis 1000 ml

200 bis 500 ml

Whippet

10

15

44,5

47

750 bis 1500 ml

300 bis 750 ml

Wolfsspitz

18

28

43

55

1400 bis 2800 ml

560 bis 1400 ml

Yorkshire Terrier

1,5

3

22

24

150 bis 300 ml

60 bis 150 ml

Zwergspitz

2

3

22

26

150 bis 300 ml

60 bis 150 ml

A. Normalwerte beim Hund - Wieviel Wasser soll mein Hund trinken?

A.1 Welcher täglicher Trinkwasserbedarf ist beim Hund normal?

  • Wichtig! Trinkwasser muss dem Hund immer zur freien Verfügung stehen
  • Wichtig! Selbst wenn der Hund 'säuft wie ein Kamel' und später 'saicht wie ein Pferd' ist das in keinster Weise ein Grund seine Wassermenge zu begrenzen, sondern richtigerweise ihm dem Tierarzt vorzustellen
  • der individuelle Trinkwasserbedarf eines Hundes - genau wie auch bei uns Menschen - kann sich vom Durchschnitt unterscheiden, ohne dass wir oder der Hund krank sind
  • die individuelle Trinkwassermenge - bei uns wie beim Hund - ist nur ein Hinweis dass es ein Gesundheitsproblem geben könnte
  • dieser Hinweis hat dann viel Aussagekraft, wenn sich die Trinkwassermenge unter vergleichbaren Umständen (gleiche Fütterungsart, gleiche Umgebungstemperaturen, gleiche körperliche Belastung) im Laufe der Zeit deutlich verändert.

Auch wenn Sie länger unterwegs sind, sorgen Sie dafür, dass ihrem Hund immer genügend Wasser zur Verfügung steht. Nehmen Sie für ihren Hund eine extra Wasserflasche und einen mobilen Trinknapf (z.B. aus Latex) mit.

B. Rechenschema für die Trinkbedarf-Tabelle nach Hunderassen

B.1 Vorgehensweise, Rechenweg

  • in der obigen Tabelle ist der Trinkbedarf nach Körpergewicht errechnet
  • Rechengrundlage ist dabei der rasseunabhängige Trinkbedarf eines Hundes je Kilogramm Körpergewicht, siehe unten Punkt B.2
  • als Referenz der ausgewiesenen Körpergewichte (Spalten: von Gewicht / bis Gewicht) dienen die entsprechenden Rassebeschreibungen, u.a. vom VdH
  • über die obere Gewichtsgrenze (Spalte: bis Gewicht) der Hunderasse und den jeweiligen Trinkbedarf je Kilogramm Körpergewicht wird der Trinkbedarf je Fütterungsart auf das Gesamtgewicht errechnet
  • sollte ein Hund individuell vom dort angegebenen Gewicht abweichen, können die Werte über sein gewogenenes Gewicht und B.2 ermittelt werden; dasselbe gilt für Mischlinge, die in der Rassetabelle nicht erscheinen

 

B.2 Trinkwasserbedarf beim Hund per Kilogramm Körpergewicht

  • Umgebungstemperatur (normale Raumtemperatur: 20 Grad +), normale körperliche Aktivität, Fütterung mit Trockenfutter: 50 - 100 ml / kg (*)
  • Umgebungstemperatur (normale Raumtemperatur: 20 Grad +), normale körperliche Aktivität, Fütterung mit Feuchtfutter: 20 - 50 ml / kg (*)

    Anmerkungen:

  • über den tatsächlichen Trinkbedarf des Hundes gibt es je nach Quelle recht unterschiedliche Ansichten und Empfehlungen
  • da es aber selbst bei den Ernährungsempfehlungen für Menschen erhebliche Divergenzen gibt, sollte uns dies bei unseren Hunden auch nicht wundern, zum Vergleich: die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfiehlt beim Menschen 35 ml / kg für Erwachsene (**)
  • die Werte zum Trinkbedarf von Prof. Dr. Dr. h.c. Helmut Meyer und Prof. Dr. Jürgen Zentek berücksichtigen die Umgebungstemperatur und die Art der Fütterung und unterscheiden auch erhöhte Aktivitäten, uns erscheinen sie deshalb als empfehlenswert
  • (*) Quelle: Prof. Dr. Dr. h.c. Helmut Meyer / Prof. Dr. Jürgen Zentek - Ernährung des Hundes, 6. Auflage, S. 97, Prof. Dr. Jürgen Zentek ist Leiter des Instituts für Tierernährung der FU Berlin
  • (**) Quelle: Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) / Was­ser­zu­fuhr durch Ge­trän­ke und fes­te Nah­rung / www.dge.de/wissenschaft/referenzwerte/wasser/

 

B.3 weitere Anmerkungen zur Trinkwasserbedarf-Tabelle

  • die Werte der obigen Tabelle beziehen sich auf eine normale körperliche Aktivität, wie sie im Hundealltag normal ist: also auch Gassigehen, das normale Spielen, auch mal Apportieren und auch Herumtollen mit anderen Hunden
  • nicht dabei ist intensiver Hundesport, Joggen oder neben den Rad herlaufen über sportliche Distanzen, Hundeschlitten, etc.
  • als normale Raumtemperatur werden Temperaturen um 20 bis 24 Grad angenommen
  • in die Berechnung geht lediglich die obere Gewichtsgrenze ein, die Von-Bis-Werte beim Trinkbedarf ergeben sich aus dem Von-Bis-Empfehlungsintervall aus B.2 je Kilogramm Körpergewicht
  • in der Tabelle oben ist die Art der Fütterung, Nassfutter oder Trockenfutter ganz entscheidend
  • falls Sie beide Futterarten mischen, muss ein entsprechendes Verhältnis gebildet werden
  • die Tabellenspalten von Schulterhöhe / bis Schulterhöhe beziehen sich auf das Stockmaß und dienen hier lediglich der Information; das Stockmaß spielt beim Trinkbedarf des Hundes keine Rolle

 

B.4 Beispiele für manuelle Nachberechnungen

  • die obige Wasserbedarf-Tabelle berücksichtigt das Empfehlungsintervall B.2 für die obere Gewichtsgrenze für Rassehunde - für Hunde, für die diese Parameter nicht zutreffen, müssen die Trinkmengen manuell errechnet werden
  • Beispielrechnung 01: Deutsche Dogge, Feuchtfutter, 70 Kilogramm: 70 x 20 ml bzw. 70 x 50 ml ergeben einen täglichen Wasserbedarf zwischen 1400 und 3500 ml
  • Beispielrechnung 02: Chihuahua, Feuchtfutter, 2 Kilogramm: 2 x 20 ml bzw. 2 x 50 ml ergeben einen täglichen Wasserbedarf zwischen 40 und 100 ml
  • Beispielrechnung 03: Golden Retriever, Trockenfutter, 32 Kilogramm: 32 x 50 ml bzw. 32 x 100 ml ergeben einen täglichen Wasserbedarf zwischen 1600 und 3200 ml Liter
  • Beispielrechnung 04: Mischling, Trockenfutter, 25 Kilogramm: 25 x 50 ml bzw. 25 x 100 ml ergeben einen täglichen Wasserbedarf zwischen 1250 und 2500 ml Liter

 

C. Vitalwerte des Hundes in Notsituationen

  • wenn Sie einen Hund in einem überhitzten Auto vorfinden, kann das ein absoluter Notfall sein - es droht akut ein -> Hitzschlag
  • selbst wenn der Innenraum des Autos kühl erscheint, der Hund aber der Sonne ausgesetzt war, kann ein -> Sonnenstich drohen
  • der Hund muss dann in jedem Fall dringenst in tierärztliche Behandlung!

 

C.1 Vitalwerte prüfen

 

C.2 Hitzschlag-Symptome ohne dass der Hund hohen Temperaturen ausgesetzt war: Sonnenstich prüfen

  • wenn der Hund definitiv zu keinem Zeitpunkt Temperaturen über 25 Grad und keiner körperlichen Anstrengung ausgesetzt war
  • wenn der Hund aber der direkten Sonneneinstrahlung ausgesetzt war - zum Beispiel im Stau im Auto auch bei laufender Klimaanlage (!)
  • der Hund kann ganz normale Körpertemperatur haben, Sonnenstich prüfen, Details bei -> Sonnenstich

 

C.3 weitere Hinweise zu den Vitalwerten

  • jeder Hundehalter sollte die Vitalwerte seine Hundes kennen und aufnotieren
  • nur so ist es möglich, die in einer Notlage gemessenen Werte aussagekräftig zu bewerten
  • dem Tierarzt kann der Vergleich zwischen den Normalwerten des Hundes und den aktuell aufgenommenen Werten wichtige Hinweise zum Gesundheitstustand geben
  • Details dazu finden Sie hier -> Vitalwerte

 

D. Den tatsächlichen Trinkwasserbedarf des eigenen Hundes in Messreihen feststellen

D.1. Warum überhaupt den Wasserbedarf messen?

  • wenn sich das Trinkverhalten des Hundes ohne einen erkennbaren Grund, also kein Sport, keine Hitzeperiode im Hochsommer, etc. deutlich verändert - kann das ein erster Hinweis auf ein gesundheitliches Problem sein
  • wesentlich ist dabei die Veränderung als solches
  • diesen Hinweis auf eine gesundheitliche Veränderung bekommen wir aber nur, wenn wir wissen, wie das Trinkverhalten überhaupt vorher war
  • Geben Sie ihrem Hund immer (!) so viel zu trinken wie er will! Diese Messungen sind möglich ohne den Hund in irgendeiner Weise bei der Wasseraufnahme einzuschränken.

D.2. Vergleichsdaten für ihre eigene Messungen

  • die Messung des Trinkbedarfs erfolgt über längeren Zeitraum in Messreihen, Details dazu finden Sie hier -> Trinkbedarf messen
  • sollte der Wasserbdarf innerhalb der Messreihe ihres Hundes wesentlich verändern, ist das ein Grund das Thema beim Tierarzt anzusprechen
  • Geben Sie ihrem Hund - unabhängig von der obigen Tabelle - immer so viel zu trinken wie er will!

 

Wichtig ist die Entwicklung (!) des Trinkverhaltens ihres Hundes im Vergleich zwischen grösseren Zeiträumen. Wenn sich hier klare Veränderungen bei vergleichbarer Ausgangslage (z.B. kein Hundesport, keine Futterumstellung, etc.) in der Messreihe ergeben, ist das ein wichtiger Grund das Tier dem Tierarzt vorzustellen.

 

 

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