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Herzwürmer gehören unter den Wurmparasiten zu den am meisten gefürchteten Würmern. Allein die Vorstellung, dass sich die bis zu 30 Zentimeter langen Würmer in der Lunge und im Herzen unseres Hundes eingenistet haben, ist ekelerregend. Darüber hinaus endet die Herzwurmerkrankung unerkannt und unbehandelt meistens tödlich für den Hund. Und selbst dann wenn sie erkannt wird, kann es zu spät sein, wenn sich schon zu viele Würmer im Körper des Hundes angesiedelt haben. Ein Abtöten der Herzwürmer kann dann zu folgenschweren Komplikationen wie Embolien durch die toten Würmer in der Blutbahn und zu zu heftigsten Reaktionen des Immunsystems durch das abgestorbene fremde Eiweiß führen, was geschwächte Hunde oft nicht überleben. Die nachfolgende Dokumentation erklärt dem Hundehalter wie es zur Herzwurmerkrankung kommt und wie man ihr vorbeugen kann. Darüber hinaus wird erklärt, wie man die Symptome eines Herzwurmbefalls erkennt und welche Therapieoptionen sich aus den jeweiligen Krankheitsstadien ergeben.
Weiterlesen: Herzwurm
Hautprobleme sind beim Hund oft ein sehr langwieriges Thema. Allein für die korrekte Diagnosestellung bedarf es manchmal mehrerer Ansätze. Ist dies gelungen, ist für die nachfolgende Therapie viel Konsequenz und Geduld gefragt. Neben dem zeitlichem Aufwand können auch erhebliche Kosten für Labor und Medikamente hinzu kommen. Für den Hund selbst sind die Hautprobleme oft auch mit einen starken Leidensdruck verbunden, quälender Juckreiz, manchmal breitet sich die Krankheit auch noch weitflächig über die Haut aus. Kratzen und Beißen an den Wunden führen zu Hautinfektionen und machen die Situation für den Hund unerträglich. Ist dazu die Krankheit auch noch ansteckend, muss der Hund auch noch von anderen Hunden isoliert gehalten werden. Diese Dokumentation soll dem Hundehalter einen Überblick über die häufigsten Hautprobleme beim Hund geben.
Weiterlesen: Hautprobleme
Die Borreliose ist eine durch einen Zeckenstich übertragene, bakterielle Infektionskrankheit.
Wenn die Borreliose-Erkrankung frühzeitig erkannt wird, lässt sie sich meistens gut behandeln. Unerkannt und unbehandelt kann die Krankheit jedoch für den Hund ein langes, schmerzhaftes Leiden bedeuten. Mit dieser Dokumentation soll der Hundehalter unterstützt werden, möglichst früh die wesentlichen Symptome einer Infektion mit den Borrelien-Bakterien zu erkennen, um dann - gut informiert - , zusammen mit dem Tierarzt, die besten Entscheidungen für den kranken Hund zu treffen.
Weiterlesen: Borreliose
Mit Mittelmeerkrankheiten sind umgangssprachlich eine ganze Reihe von Krankheiten gemeint, von denen Hunde aus wärmeren Gebieten, insbesondere aus Süd- und Südost-Europa befallen sein können. Dabei ist die Bezeichnung 'Mittelmeerkrankheit' keine medizinische Kategorie. Man könnte diese Hundekrankheiten auch als Reisekrankheiten des Hundes bezeichnen, denn auch Hunde, die dort nur zeitweise Urlaub machen, sind den Krankheitserregern ausgesetzt und können manchmal viele Monate später schwer erkranken. Unbehandelt oder zu spät erkannt führen viele dieser Krankheiten oft zum Tod des Hundes. Zu den Mittelmeerkrankheiten zählen insbesondere die Anaplasmose, Babesiose, Borreliose, Ehrlichiose, Dirofilariose, Hepatozoonose und Leishmaniose - mit denen wir uns in dieser Dokumentation
übersichtsweise befassen.
Weiterlesen: Mittelmeerkrankheiten
Ein Darmverschluss führt in aller Regel in wenigen Stunden zu schwersten Komplikationen und unbehandelt zum Tod des Hundes. Die gesamte Verdauung wird durch den Darmverschluss blockiert, der Nahrungsbrei staut sich auf und wird dabei von Bakterien zersetzt. Gase und Giftstoffe entstehen. Es drohen schwerste Schäden an der Darmwand, ein Absterben des betroffenen Darmabschnitts und danach ein Aufreißen des Darms und Eindringen des bakteriendurchsetzten Verdauungsbreis in den Bauchraum. Ein Darmverschluss ist immer und ohne Ausnahme (!) - ein absolut dringender, tiermedizinischer Notfall.
Weiterlesen: Darmverschluss
Fieber ist ein Hinweis auf einen entzündlichen Prozess im Körper. Dabei kann - unabhängig von der Grunderkrankung - sehr hohes Fieber für den Hund lebensbedrohlich werden. Diese Dokumentation soll dem Hundehalter helfen lebensbedrohliches Fieber und kritische Vitalwerte seines Hundes frühzeitig zu erkennen. Fieber über 41 Grad ist ein tiermedizinischer Notfall. Im Rahmen der Notfallversorgung durch den Erst-Helfer vor Ort soll das Fieber gesenkt werden und der Hund so schnell wie möglich in die Tierklinik oder Tierarztpraxis zur weiteren Intensiv-Versorgung transportiert werden.
Weiterlesen: Fieber
Um so früher eine Gelenkerkrankung erkannt wird, um so besser ist sie zu behandeln. Für den Hund bedeutet das frühe Linderung seiner Beschwerden und damit Lebensqualität. Und gerade bei der Früherkennung der Gelenkerkrankung ist der Hundehalter gefragt. Er sieht als erstes die Verhaltensänderungen an seinem Hund. Er erkennt wie sich sein Hund anders bewegt als früher. Diese Dokumentation soll den Hundehalter dabei unterstützen dem ersten Verdacht eines Gelenkproblems nachzugehen. Mit ein wenig Übung und etwas Wissen über die Anatomie des Hundes kann der Hundehalter durchaus selbst vorsichtig (!) die Gelenke seine Hundes abtasten. Routinemäßig und immer mal wieder. Das ersetzt natürlich in keinster Weise den Tierarzt. Gibt es dabei ernsthafte Hinweise auf ein Gelenkproblem, ist der Gang in die Tierklinik oder Tierarztpraxis angesagt.
Weiterlesen: Gelenke abtasten
Wie giftig ist Blaukorn für Hunde, fragen sich viele Hundehalter und Hobbygärtner. Die Hersteller von Agrarchemie sagen uns: Richtig angewendet, hochgradig verdünnt und über die Äcker und Gärten fein verteilt - sei Blaukorn für Haustiere harmlos. Blaukorn ist also deshalb kein Gift, weil es nicht als solches produziert und eingesetzt wird. Doch ist es deshalb ungiftig? Klares Nein! Die Nitrate im Blaukorn, das sind die Salze der Salpetersäure, sind in höherer Dosis sehr wohl giftig. Und obwohl Blaukorn nicht für den Einsatz als Gift gedacht ist , kann es unseren Hund töten. Wenn also unser Hund Blaukorn, zum Beispiel in Wasser gelöst aus einer Pfütze am Feldrand aufnimmt, kann es für ihn lebensgefährlich werden. Auf die aufgenommene Dosis kommt es an. Bei einer hohen Dosis würde der Hund ohne lebensrettende Maßnahmen durch den Tierarzt sehr wahrscheinlich sterben oder schwerste Schäden davon tragen.
Weiterlesen: Blaukorn-Vergiftung
Wenn ein Hund ertrunken ist und keinerlei Lebenszeichen mehr von sich gibt - so ist er dennoch einige Zeit lang nur scheintot.
In diesem Zeitfenster können wir ihn noch zurückholen. Deshalb versuchen Sie es! Retten Sie ihren Hund!
Dazu müssen Sie eine Reihe von Notfallmaßnahmen in der richtigen Reihenfolge durchführen.
Geben Sie nicht auf! Ertrinken ist eine zeitlang reversibel. Der Versucht lohnt sich immer!
Weiterlesen: Ertrinken
Krebs oder ein vereiterter Zahn - was uns Lymphknoten über den Gesundheitszustand unseres Hundes verraten können: Lymphknoten sagen viel über die Gesundheit des Hundes aus. Verschleppte Infektionen und verborgene Vereiterungen, aber auch beginnende bösartige Erkrankungen zeigen sich häufig zuerst in angeschwollenen Lymphknoten. Deshalb sollte jeder Hundehalter das Abtasten der Lymphknoten bei seinem Hund beherrschen. Mit ein wenig Übung und etwas Wissen über die Anatomie des Hundes ist das auch leicht möglich. Diese Dokumentation soll den Hundehalter dabei unterstützen, die zwölf äußerlich gut abtastbaren Lymphknoten bei seinem Hund selbst zu finden und zu überprüfen - um beim Verdacht einer ernsteren Erkrankung die weitere tiermedizinische Diagnostik beim Tierarzt einleiten zu lassen.
Weiterlesen: Lymphknoten abtasten
Übler Mundgeruch kann eine große Belastung für das Zusammenleben zwischen Mensch und Hund sein. Manchmal riecht die ganze Wohnung nach dem schlechten Atem, manchmal stinkt das ganze Auto unerträglich. Häufig liegt die Ursache des Mundgeruchs im Bereich der Zähne, Zahnbelag oder sich übelriechend zersetzende Nahrungsreste zwischen den Zähnen und in den Zahnfleischtaschen. Der Mundgeruch kann aber auch Hinweis auf eine innere Erkrankungen sein und muss deshalb sehr ernst genommen werden. Die nachfolgende Dokumentation zum Mundgeruch beim Hund soll dem Hundehalter Hinweise auf die möglichen Ursachen geben und auch aufzeigen, was mit Sofortmaßnahmen und Hausmittel gegen Mundgeruch zu erreichen ist. Manche dieser Hausmittel sind gegen Mundgeruch hilfreich, manche können je nach Einzelfall nur bedingt helfen - in jedem Fall sind sie als Sofortmaßnahme einen Versuch wert. Sollte der fiese Gestank trotz Mundhygiene und Zähneputzen anhalten, ist ein Besuch beim Tierarzt auf jeden Fall dringend angeraten.
Weiterlesen: Mundgeruch
Eine Schokoladenvergiftung ist für Hunde lebensbedrohlich. Im Vergleich zum Menschen haben unsere Hunde in manchen Teilbereichen einen vollkommen anderen Stoffwechsel und das ist gefährlich - für unseren Hund ! Weil wir gar nicht nicht ahnen wie giftig manche unserer alltäglichen Lebensmittel für unseren Hund sind, können wir ihm tatsächlich aus Unwissen sehr schaden. Dabei können schon 'kleinere' Mengen Schokolade zu Vergiftungserscheinungen führen. Die Aufnahme von größeren Mengen Schokolade - auch über einen längeren Zeitraum verteilt (!) - kann sogar tödlich für ihn enden. Das in der Schokolade enthaltene Theobromin führt dabei zu einer Überstimulation des Nervensystems mit der Folge von Über-Nervosität, Herzrasen bis zum Tod des Hundes. Deshalb ist Schokolade für unsere Hunde ein veritables Gift und eine Schokoladen-Vergiftung ein tiermedizinischer Notfall.
Weiterlesen: Schokoladen-Vergiftung
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